Mein roter Faden

Jeder hat so seine Themen, ob Mutter, ob Manager, ob Gärtner oder Autor. Es ist wie ein roter Faden der sich durchs Leben zieht. Bei einem Autor kann es die immer wiederkehrende Liebesgeschichte sein, oder es ist immer diese Dunkelheit in einem traurigen Roman. Manche fühlen sich gezwungen, immer über Kinder zu schreiben. Meinen roten Faden sehe ich in der spirituellen Literatur.

Von Neal Donald Walsh, über Pam Grout bis hin zu Christina, von James Redfield, Esaru Moto, Gregg Bradon bis zu Anastasia. Sie alle bereichern mich. Sie schreiben über Quantenphysik, über den Sinn des Lebens, über das Gesetz der Anziehung, über Meditation, über die Begegnung unter den Menschen. Sie erzählen vom Leben nach dem Tod, von parallelen Welten von Zeitverschiebungen und Zeit Löchern. Sie erzählen davon, was man tun kann, um das dritte Auge zu öffnen, um durch Bücher reisen zu können und hellsichtig zu werden. Und immer suche ich noch mehr Bücher, in denen diese Themen verpackt sind.

Viele viele Jahre lang habe ich Karten gelegt. Mit den Karten von Regula Fiechter. Immer habe ich mir gewünscht, endlich mal über einen Roman zu stolpern, der dieses Thema beinhaltet. Doch da konnte ich lange suchen, denn vor 20 Jahren gab es in dieser Richtung noch gar nichts. Mittlerweile gibt es spirituelle Romane, zögerlich zwar und noch nicht ganz offen, aber es gibt doch einiges. Hier möchte ich gerne ansetzen, denn ich denke, es gibt viel viel mehr Menschen die auf der Suche nach eben solchen Büchern sind.

Wir Menschen wollen mitmachen, dabei sein und fühlen. Wir wollen miterleben und eingebunden sein. Wir wollen angenommen sein und ein Teil von etwas sein. Meine Bücher sollen genau das bieten. Ich möchte, dass jeder Leser sich eingebunden fühlt in die Geschichte, dass er erlebt, was der Protagonist erlebt, dass er mit lernt, und mit erblüht. Ich möchte, dass die Leser im Roman Leben und sich als Teil der Geschichte sehen.